QIGONG YANGSHENG (Lehrsystem Prof. Jiao Guorui)



Qigong ist der aktive Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), der Weg
des eigenen Übens und des eigenen Bemühens um Gesunderhaltung und Heilung.
Qigong Yangsheng bedeutet: Übungen mit der Lebenskraft zur Pflege des Lebens.
Qigong-Übungen umfassen Körperhaltungen und Bewegungen, Atemübungen und
Übungen der Konzentration, Imagination und Meditation.
Mit Qigong-Übungen können körperliche, seelische und geistige Funktionen reguliert
und gestärkt werden, deshalb wird Qigong schon seit längerer Zeit zur Entspannung
und Stressreduktion eingesetzt und in der Prävention und Rehabilitation angewandt.
Die Übungen lassen sich an die individuellen Bedingungen anpassen und können in
jedem Alter und bei unterschiedlichen körperlichen Fähigkeiten geübt werden.

Die 15 Ausdrucksformen des Taiji-Qigong
Die Ursprünge dieser Bewegungsfolge lassen sich bis in die Tang-Dynastie (618 – 907)
zurückverfolgen. Bei diesen Übungsformen werden vor allem Natur- und Tierbilder körperlich
ausgedrückt. Fließend miteinander verbundene Formen wirken harmonisierend und ausgleichend.

Die 8 Brokatübungen
… sind eine seit dem Altertum bekannte Methode zur Erhaltung und Wiederherstellung der
Gesundheit.
Kraftvolle, kämpferische Formen werden mit innerer Entspannung verbunden.
Die Übungen sind geeignet zur Stärkung der Konstitution und zum Spannungsabbau.
Durch klare aufgerichtete Haltungen werden Stabilität und Zentrierung gefördert.